Willkommen!
Hi, ich bin Benedikt.
Ich bin Ingenieur aus Mönchengladbach.
Während meines Studiums bin ich auf den Geschmack von additiver Fertigung gekommen und habe dazu auch an der Hochschule ein Modul belegt. Da hat es dann nicht lange gedauert, bis ein 3D-Drucker in meinem Arbeitszimmer stand. Seitdem habe ich viele Erfahrungen gesammelt und möchte meine Dienste jetzt anbieten!
Was hat Corona mit meinem Kleingewerbe zu tun?
Was mich letztendlich dazu bewegt hat, meine Dienste anzubieten, ist die COVID-19-Pandemie, die für ein Hoch in der Drucker-Community gesorgt hat. 3D-Drucker ermöglichen es, Dateien direkt in ein Bauteil umzuwandeln und Ideen umzusetzen.
Irgendwann hat eine als Krankenschwester arbeitende Bekannte erzählt, dass es im Krankenhaus einen Engpass bei Spuckschutz-Masken gäbe. So habe ich Spuckschutz-Masken hergestellt und der Intensivstation nach einer Woche 50 Stück gespendet. Als nächstes habe ich meiner Bekannten einen Ohrenschoner zum Ausprobieren gedruckt. Einen Tag später wollten alle ihre Kolleg/innen einen haben. In Akkordarbeit habe ich Hunderte Ohrenschoner gedruckt und abgegeben. Aber, als Student schwimme ich nicht im Geld. Also veröffentlichte ich eine Anzeige in der Facebook-Gruppe des Dorfes, in dem ich wohne, in der ich Ohrenschoner für 1 EUR zum Kauf anbot. Zu der Zeit herrschte bereits Maskenpflicht in öffentlichen Einrichtungen, also wurden auch einige gekauft. Hierdurch konnte ich Material nachkaufen und schlussendlich 500 Ohrenschoner stark rabattiert (25ct/ Stück) an Krankenhäuser verkaufen.